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No 230 Müncheberger Zwetschge

230 Müncheberger Zwetschge

Die saisonale Verfügbarkeit von heimischem Obst halten wir heute für selbstverständlich. Doch die Obstbäume vor unserer Haustür haben mit der Zunahme von extremen Wetterereignissen, wie langen Trockenperioden, zu kämpfen. Daher ist intensive Forschung erforderlich, um Sorten zu finden, die mit solchen Extremen klarkommen. Ein Ort an dem das geschieht ist die Obstbauversuchsstation Müncheberg etwa eine Autostunde östlich von Berlin. Im größten Sortengarten für Obstpflanzen in Brandenburg werden seit dem Jahr 1927 über 1.400 Baumarten von Äpfeln, Aprikosen, Birnen, Quitten, Süß- und Sauerkirschen bis Zwetschgen wissenschaftlich untersucht. Aufgrund der schieren Anzahl an Arten ist natürlich von jeder nur eine begrenzte Anzahl an Bäumen vorhanden. Für sortenreine Brände reicht daher die Ernte in der Regel nicht aus. Wir haben als erstes Projekt mit der Obstbauversuchsstation die Zwetschge ausgewählt und eine Mischung unterschiedlicher Sorten reifer Zwetschgen verarbeitet. Nach dem Entfernen aller Stiele haben wird die Früchte gemust und dabei den Großteil der Steine entfernt. Dadurch stehen bei unserem Zwetschgenbrand die fruchttypischen Aromen im Vordergrund und das aus den Steinen stammende Marzipan- und Bittermandelaroma ist nur dezent ausgeprägt.

350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

No 211 Berliner Portugiesische Birnenquitte

211 Berliner Portugiesische Birnenquitte

Es war im Spätsommer, als das Telefon klingelte und uns ein älterer Herr mit deutlichem Berliner Akzent über den Zustand seines Portugiesers, einer Sorte von Birnenquitten, informierte. Dieser ächzte förmlich unter der Last der Quitten eines besonders ertragreichen Jahres und er fragte, ob wir Interesse an den Früchten hätten. Da konnten wir keinesfalls nein sagen und so machten wir uns auf den Weg, als wir das Signal bekamen, dass die Quitten reif sind und geerntet werden können. Unter der Adresse im Prenzlauer Berg hätten wir alles erwartet, nur nicht das: ein ländlich anmutendes Idyll von Einfamilienhäusern, jedes mit schönem, großem Garten und das mitten in Berlin. Und in eben jenem Garten stand das Prachtexemplar der Portugiesischen Birnenquitte, deren perfekt reife Früchte wir flugs ernteten und in unsere wenige Kilometer entfernte Manufaktur brachten. Nach dem Abbürsten des noch zum Teil vorhandenen Flaums von den Birnenquitten wurden diese gründlich gewaschen, mit unserer Obstmühle zu einem möglichst feinen Brei verarbeitet und dann nach Zusatz von Hefe unter kühlen Bedingungen vergoren. Unmittelbar nach dem Ende des Gärprozesses haben wir die Maische langsam destilliert und das Herzstück großzügig von unerwünschten Vor- und Nachlaufkomponenten abgetrennt. Die ausgiebige Lagerung hat diesen Brand mit seinen sortentypischen Aromen noch weiter reifen lassen. Uns so ist ein echtes Berliner Kind entstanden, denn von der Frucht bis zum fertigen Brand wurde alles von Berlinern in Berlin zu einem Spitzenprodukt verarbeitet.

350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

No 204 Brandenburgische Goldparmäne

204 Brandenburgische Goldparmäne

Manchmal liegt die Lösung näher, als man denkt: auf der Suche nach lokalem Obst sind wir auf einen Berliner Verein mit einem wahrlich lobenswerten Vereinszweck gestoßen. Die engagierten Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt gefährdete Streuobstwiesen in Brandenburg zu erhalten und neue zu pflanzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alten regional­typischen Apfelsorten, wie der Goldparmäne, die zu den ältesten und beliebtesten Apfelsorten überhaupt zählt und vermutlich aus der Normandie stammt. „Reine des Reinettes“ (übersetzt: „Königin aller Prinzessinnen“) nennen denn unsere westlichen Nachbarn diese Sorte aus Verehrung auch. Die mittelgroßen Früchte haben eine glatte, glänzende, grünlichgelbe Schale und die der Sonne zugewandten Seiten sind gold-rötlich gefärbt. Das Fruchtfleisch der Goldparmäne ist gelborange, sehr saftig und besitzt ein kräftiges Aroma, das dem Gaumen mit einer nussigen Komponente schmeichelt. Die Anfang Oktober von Hand gepflückten Äpfel haben wir gemust, schonend vergoren und destilliert. Herausgekommen ist ein Brand mit der Typizität reifer gelber Äpfel an Nase und Gaumen.
350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

No 203 Brandenburgischer Berner Rosenapfel

203 Brandenburgischer Berner Rosenapfel

Manchmal liegt die Lösung näher, als man denkt: auf der Suche nach lokalem Obst sind wir auf einen Berliner Verein mit einem wahrlich lobenswerten Vereinszweck gestoßen. Die engagierten Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt gefährdete Streuobstwiesen in Brandenburg zu erhalten und neue zu pflanzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alten regional­typischen Apfelsorten und davon haben sie eine ganze Menge unterschiedlicher. Eine davon ist der Berner Rosenapfel, eine Apfelsorte, die um 1870 in der Schweiz als Zufallssämling in einem Wald gefunden wurde. Ihre recht schnelle Verbreitung hat diese Sorte ihrer bei Pflückreife sehr schönen karminrot-leuchtenden Schalenfarbe zu verdanken. Das gelblichweiße und saftige Fruchtfleisch weist ein ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis auf und hat ein blumig-würziges Aroma mit einer lieblichen Weinnote. Diese Beschreibung seiner Aromen machten ihn auch für uns interessant und so haben wir die bei Vollreife Anfang Oktober handgepflückten Rosenäpfel sorgsam vergoren und den dabei von den Hefen gebildeten Alkohol samt der zarten Apfelaromen in unseren sortenreinen Brand destilliert.
350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
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No 202 Brandenburgischer Roter Herbstkalvill

202 Brandenburgischer Roter Herbstkalvill

Manchmal liegt die Lösung näher, als man denkt: auf der Suche nach lokalem Obst sind wir auf einen Berliner Verein mit einem wahrlich lobenswerten Vereinszweck gestoßen. Die engagierten Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt gefährdete Streuobstwiesen in Brandenburg zu erhalten und neue zu pflanzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alten regional­typischen Apfelsorten und davon haben sie eine ganze Menge unterschiedlicher, wie z.B. den Roten Herbstkalvill, ein mittlerweile sehr selten anzutreffender Tafelapfel. Der fällt vor allem durch seine rippig-wulstige Form, seine glänzenden schwarzroten Früchte und das entweder rot marmorierte oder durchgehend kräftig gerötete Fruchtfleisch auf. Letzteres macht ihn zusammen mit seinem himbeer- bis erdbeerartigen Aroma zu einer pomologischen Besonderheit, die ihm seit seiner ins 15. Jahrhundert zurückreichenden ersten Beschreibung zahlreiche klangvolle Namen, wie Roter Kardinal oder Himbeerapfel eingebracht haben. Der daraus von uns hergestellte Brand trägt die beerigen Noten gepaart mit den apfeligen in sich und ist unseres Wissens der erste sortenreine Apfelbrand aus dieser fast vergessenen Apfelsorte.

350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

No 201 Brandenburgischer Gravensteiner Apfel

201 Brandenburgischer Gravensteiner Apfel

Manchmal liegt die Lösung näher, als man denkt: auf der Suche nach lokalem Obst sind wir auf einen Berliner Verein mit einem wahrlich lobenswerten Vereinszweck gestoßen. Die engagierten Mitglieder haben sich zum Ziel gesetzt gefährdete Streuobstwiesen in Brandenburg zu erhalten und neue zu pflanzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alten regional­typischen Apfelsorten und davon haben sie eine ganze Menge unterschiedlicher.
Der Gravensteiner Apfel dürfte dabei zumindest zu den namentlich noch Bekanntesten zählen. War er früher wegen seines ausgezeichneten Geschmacks weit verbreitet, hat ihn das Schicksal vieler anderer schlecht lagerfähiger und im Anbau anfälliger Sorten ereilt: er wurde durch Sorten ersetzt, die diese Nachteile nicht aufweisen und daher für die großen Supermarktketten attraktiver sind. Wir haben die vollreifen, von Hand gepflückten Äpfel sorgsam eingemaischt und nach dem Abklingen der Gärung langsam und schonend zu einem klassischen Apfelbrand gebrannt. Der hat ein fein-fruchtiges sortentypisches Bouquet und würzig-süße Anklänge am Gaumen, die an Apfelstrudel erinnern.

350ml – 84,90 € (42 % vol – 242,57 €/l)
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

956 Vino di Nocino

956 Apotheker's Vino di Nocino

Der Vino di Nocino wird aus den Walnüssen hergestellt, die nach der Herstellung des Nocino-Likörs quasi übrigbleiben. Diese ursprünglich grünen Walnüsse sind nach der alkoholischen Extraktion für den Nocino nun schwarz, intensiv getränkt mit Alkohol und immer noch reich an Aromastoffen. Sie werden direkt nach dem Abseihen des Nocino mit einem trockenen Weißwein versetzt und verleihen diesem über mehrere Wochen ein angenehmes würziges Aroma und eine schöne Bernsteinfarbe. Zusammen mit etwas von unserem Geist von der reifen Walnuss und einem Bio-Zuckersirup entsteht so der Likörwein „Vino di Nocino“. In der von uns hergestellten trockenen Variante eignet er sich hervorragend als Aperitif. Wie der Name schon sagt, hat er seinen Ursprung in Italien, wo man ihn auch als Nociato, Nocellato oder “Secondo Nocino“ (übersetzt: „zweiter Nocino“) kennt, letzteres aufgrund der zweifachen Extraktion der grünen Walnüsse. Und diese Nüsse haben es immer noch in sich, denn die nach dem Abseihen des Vino di Nocino verbleibenden Nüssen schmecken sehr lecker z.B. mit Schokolade überzogen als Dessert.

350ml – 34,90 € (32,5 % vol – 99,71 €/l) 
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

955 Nocino

955 Apotheker's Nocino

Grüne Walnusslikör
Es ist nur ein sehr enges Zeitfenster, das einem die Natur lässt, um die grüne Walnuss in dem perfekten Zustand zu ernten: um Johanni herum, d.h. den 24. Juni, sind sie je nach Wetterlage im jeweiligen Jahr genau richtig. Denn der innere Kern darf nicht mehr flüssig sein, die Ausbildung des Walnussgehäuses darf aber auch noch nicht begonnen haben. Und so muss man mehrmals raus zu „seinem“ Baum, um den perfekten Zeitpunkt abzupassen. Und danach muss es auch schnell gehen, denn die grünen Walnüsse verderben schnell. Die grünen Nüsse haben wir zunächst gereinigt und zerkleinert und dann zusammen mit weiteren Zutaten – anstelle des meist auf Kostengründen verwendeten Neutralalkohols – mit unserem Destillat von der reifen Walnuss angesetzt und schließlich mit Zuckersirup abgerundet. So ist es uns gelungen, die frühen und die reifen Aromen der Walnuss in einen unvergleichlich harmonischen, bitter-süßen Nocino-Likör zu vereinen, der umso besser wird, je länger er gelagert wird. Perfekt als Digestif, sagt man ihm doch eine verdauungsfördernde Wirkung nach.

350ml – 34,90 € (35 % vol – 99,71 €/l) 
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.

947 Williams Christbirnenlikör

947 Apotheker's Williamschrist Birnenlikör

Diesen Namen hat sich dieser Ausnahmelikör mehr als verdient. Zum einen wird er mit unserem eigenen Brand von der Williams Christbirne als alkoholischer Komponente hergestellt. Zum anderen haben wir uns wie immer große Mühe gegeben auch einen besonderen hocharomatischen Saft als Partner für unseren edlen Brand zu finden. Doch unsere Verkostungen von Birnensäften waren vor allem eines: enttäuschend. Denn oft konnte man noch nicht einmal die Birne erkennen. Erst als wir einen sortenreinen Saft von der Williams Christbirne gefunden hatten, stellte sich im Verkostungsteam eine große Zufriedenheit ein. Nur eine geringe Menge an Zuckersirup war erforderlich, um zusammen mit Brand und Saft einen weiteren DSM-Likör der Spitzenklasse zu kreieren.

350ml – 34,90 € (20 % vol – 99,71 €/l) 
Preise inkl. der gesetzlichen MwSt.